Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, sei der Zubau von Photovoltaikanlagen in der Zeit von Januar bis Mai 2011 deutlich geringer ausgefallen als von der Bundesregierung prognostiziert. Von März bis Mai seien danach nur etwa 700 Megawatt neu installiert worden. Die Einspeisevergütung für Solarstrom wird daher, anders als ursprünglich erwartet, nicht abgesenkt. Zuletzt war eine Kürzung von etwa 6% im Gespräch, da die Bundesregierung noch Anfang Juni von einem Zubau von 4,8 Gigawatt ausgegangen war.

Es bleibt nun also bei der Vergütung von 28,74 Cent/kWh für eingespeisten und 12,36 Cent/kWh für selbstgenutzten Solarstrom (für Anlagen auf Gebäuden < 30kWp).