Häufig gestellte Fragen zur Photovoltaik

Nachfolgend haben wir einige Fragen aufgelistet, die uns während unserer täglichen Arbeit immer wieder gestellt werden. Dabei haben wir uns bemüht, möglichst umfassende Antworten zu geben.

Wie lange hält eigentlich eine Photovoltaikanlage?

Eine Lebensdauer von 30 Jahren und mehr ist eine durchaus realistische Annahme. Hersteller wie z.B. Sunpower oder Solarwatt bieten vor diesem Hintergrund 25 bzw. 30 Jahre Produkt- und Leistungsgarantie. Ausschlaggebend für diese lange Lebensdauer ist allerdings auch die Qualität des zur Modulbefestigung verwendeten Materials und die fachgerechte Installation.

Ich habe mal gehört, dass Solarmodule zu ihrer Herstellung mehr Energie benötigen, als sie jemals erzeugen können. Ist da was dran?

Das war einmal. Dieses Gerücht hält sich seit den Anfängen der Photovoltaik in den 50er Jahren hartnäckig. Damals wurden Solarmodule zur Stromversorgung von Satelliten eingesetzt. Hierbei wurde der Energierücklaufzeit kein großer Stellenwert beigemessen. Heute kann man von einer Energierücklaufzeit von ca. 2 Jahren ausgehen. Bezogen auf die lange Lebensdauer (s.o.) also ein ausgesprochen guter Wert. Übrigens: Es gibt Hersteller, die ihre Solarmodule bereits mit Solarstrom produzieren.

Soll ich mit dem Kauf einer Solarstromanlage warten, bis Solarmodule mit einem höheren Wirkungsgrad auf dem Markt sind? Man hört so viel über Neuentwicklungen…

Ein klares Nein! Der Wirkungsgrad sagt nichts über den Jahresertrag, sondern nur etwas über die benötigte Dachfläche aus. Unsere Erfahrung ist, dass in den allerseltensten Fällen ein Platzproblem vorliegt. Wichtiger ist die mechanische Stabilität und die Zuverlässigkeit im Betrieb. Die von uns angebotenen Systeme erfüllen diese Kriterien schon heute.

Muss die Photovoltaikanlage regelmäßig gereinigt werden?

Zum Glück nicht! Die für den Betrieb notwendige Reinigung erledigt hierzulande der Niederschlag. Es gibt allerdings Gebiete mit starker Luftverschmutzung (Industrieanlagen), wo eine Reinigung in größeren Zeitabständen notwendig werden kann.

Einspeisen oder selbst verbrauchen?

Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan! Während früher, bedingt durch hohe Einspeisevergütungen und niedrige Strombezugskosten, die Einspeisung besonders attraktiv erschien, hat sich dies heute ins Gegenteil verkehrt. Die Strompreise sind gestiegen und werden das, glaubt man den Prognosen, auch weiterhin tun.

Was liegt also näher als sich mit seiner eigenen Solarstromanlage selbst zu versorgen? Die von uns installierten Systeme stellen den erzeugten Strom zunächst dem eigenen Haushalt zum Verbrauch zur Verfügung. Eingespeist wird also nur der eventuell vorhandene Überschuss. Hierfür zahlt Ihr Netzbetreiber eine von der Anlagengröße abhängige Einspeisevergütung von derzeit zwischen 7,21 und 9,44 Cent pro kWh (Stand April 2020). Die Vergütung wird, gesetzlich garantiert, für 20 Jahre in unveränderter Höhe gezahlt.

Viele unserer Kunden sind dazu übergegangen den überschüssigen Strom nicht ins öffentliche Stromnetz, sondern vorzugsweise in das eigene Speichersystem einzuspeisen. Somit steht der tagsüber erzeugte Solarstrom auch in der Nacht zur Verfügung. Eine Übersicht der von uns angebotenen Speichersysteme finden Sie hier.

Um was muss ich mich kümmern, wenn ich ECOSOLAR einen Auftrag erteile?

ECOSOLAR bietet eine komplette Dienstleistung an. Das bedeutet für Sie, dass Sie sich um nichts zu kümmern haben und uns alle mit der Installation der Photovoltaikanlage in Zusammenhang stehenden Arbeiten überlassen können. Dazu gehört auch die Abstimmung mit Ihrem Energieversorgungsunternehmen und der Bundesnetzagentur.

Wie kann ich mein Vorhaben konkretisieren?

Rufen Sie uns unter 0203 / 713533-0 an oder fordern Sie noch heute kostenlos und unverbindlich Ihr persönliches Angebot an.